Ideen Geschenke Einpacken mit Recycling
Keine Lust auf Einpacken mit Geschenkpapier? Ungewöhnliche Geschenkform? Etwas zum Thema Nachhaltigkeit beitragen? Müllberg vermeiden?
Hier findet ihr Alternativen, die
wiederverwendet werden können und kein Falttechnikwissen benötigen: Stoffreste,
Bänder und Schleifen, Gummibänder, Kordeln, Wäscheklammern u.a.
Bonbonvariante: Der Stoff wird um das Geschenk gewickelt und an beiden Enden mit Schleifen zusammengebunden. Möchte man etwas besonders „rund“ verpacken, benutzt man eine DINA4 Kartoneinlage, die bei verpackten Kleidungsstücken wie Hemden beiliegt, rollt diese zusammen und steckt darin das Kleidungsstück. Anschließend den Stoff darum wickeln und Schleifen an beiden Enden befestigen.
Bonbonvariante |
Sackvariante: Das Geschenk wird in der Mitte des Stoffes platziert, der Stoff wird an allen Seiten gleichzeitig über dem Geschenk gerafft und geschnürt. Einen besonderen Effekt erzielt man, wenn die herausschauenden Stoffenden kreisförmig in die Verschnürung zurück gesteckt werden. Dadurch entsteht ein Blüteneffekt oberhalb der Schleife.
Sackvariante |
Klammervariante: Das Geschenk in den Stoff quer einschlagen, an den offenen Seiten wickelt man die Enden zwei oder dreimal je nach Stoffdicke ein und befestigt daran die Wäscheklammern. Besonders individuell wird es, wenn die Wäscheklammern vorher kreativ bemalt oder gestaltet werden, zum Teil kann man sie bemalt bereits kaufen.
Klammervariante: Geschenk einschlagen von links und rechts |
Danach Mitte befestigen und die Ränder oben unten einschlagen und mit Klammern befestigen |
Klassische Variante und besondere Formen: Das Geschenk wird von beiden Seiten eingeschlagen und wird mithilfe von Schleifen, Gummibändern, Borten o.ä. wie ein klassisches Geschenk verpackt. Vorteil: falls der erste Versuch misslingt, kann man alles wieder ohne Probleme nochmal öffnen. Zweifarbig oder ungewöhnliche Stoffe wie Kunstfell ergeben einen besonderen Effekt. Sperrige Teile wie Fußbälle (siehe 2. Foto) bekommt man Gummiband in Griff. Es braucht nicht symmetrisch sein, um gut auszusehen. Doppelt gefaltete Geschenkkärtchen mit Namen können unter die Schleife gesteckt werden.
Wenn es sich um einen großen unförmigen Gegenstand handelt ist, dann kann auch eine Tischdecke oder ein origineller Bettbezug von Nutzen sein. Mit Kordelband umwickelt kann man nach dem Auspacken alles im nächsten Jahr erneut verwenden. Wer unter Zeitstress leidet, kann den Gegenstand einfach mit einem glänzenden Stoff mit Pailletten oder Samtstofftuch o.ä. bedecken, das dann wie beim Zaubern einfach nur emporgehoben wird.
Klassische Variante mit Stoff, Borte, Schleife und Gummiband |
Idee
zur Verpackungsverwertung: um Flaschen oder Geschenke so zu verpacken,
dass man sie im Voraus nicht erraten kann, können Umverpackungen von Kleidungsstücken
umfunktioniert werden. Die Pappe wird entfernt, sechseckig gefaltet, dann in
die Plastikhülle zusammen mit dem gerollten Geschenk, Hemd, Flasche
o.ä hinein gestopft. Danach oben die Plastikumverpackung zusammenschnüren oder klammern. Fertig.
Alternative Verpackungsverwertung |
Verpackung umgewandelt für Flaschen o.ä. |
Weitere Verwertungsvariante: Kartons
mit originellem Stoff ausschlagen und danach bestücken.
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Was
Oma wusste: zerknittertes Geschenkpapier, das aus reinem
Papier besteht und nicht Kunstoff- oder Metallbeschichtet ist, lässt sich wieder
glattbügeln. Das Geschenkpapier mit der Außenseite auf das Bügelbrett legen, ein
Stofftaschentuch oder dünnes Geschirrhandtuch darauf legen und mit der
niedrigsten Stufe langsam über das Tuch bügeln. Danach ist das Papier wieder
einsatzbereit. Geschenkbänder kann man auch abgeschnitten jederzeit verwenden,
indem man kürzere Teile zu längeren Bändern kreativ zusammenknüpft. Einfach
ausprobieren, ich wünsche allen viel Spaß beim "alternativen" Geschenke Einpacken!
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